Sommer I
schwammen wir
lose
dem Nichts entgegen.
Das Grün der
Wiese
und das Blau
des Windes
schmiegten sich an
unsere feuchten
Lippen,
wie Tau
an glatte Blätter.
Dein spielendes Haar
in meinen glänzenden
Händen,
es roch nach
Violett und Blume.
Luftig und leicht
spürten wir
die Sonne und uns
auf dem Hügel unter
Grashalmen und
Liebesdurst.
© m.s
manuel.semah - 4. Jul, 12:35